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Wasserrettungsdienst

Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen - die "Lifeguards" der DLRG. Sie wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich, halten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn Not am Mann ist.

Dies ist die traditionelle Aufgabe in der Wasserrettung, der sich die DLRG seit ihrem Gründungsjahr verschrieben hat und die auch heute noch eine Kernaufgabe darstellt.

Du willst als Teil der DLRG Menschleben im und am Wasser retten? Wir sind immer auf der Suche nach engagierten Helfern! Denn obwohl die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken jährlich zurückgeht, ertrinken immer noch jedes Jahr Hunderte Menschen – darunter Schwimmer und Nichtschwimmer. Als ehrenamtlicher Wasserretter bewahrst du Menschen vor dem Ertrinken!

Weitere Informationen

Badezonenkennzeichnung

Badezonenkennzeichnung (Video)

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Badezonenkennzeichnung

Rot und Gelb sind die Farben, die Badegästen, Urlaubern und Wassersportlern wichtige Hinweise über die Bewachung der Strände, Risiken und andere Rahmenbedingungen geben.

Flaggen rot über gelb
Eine rot-gelbe Flagge am Mast einer Wachstation zeigt ein gekennzeichnetes Badegebiet an, das von Rettungsschwimmern gesichert wird. Flaggen derselben Farbgebung können zusätzlich direkt am Strand angebracht werden und begrenzen dann das bewachte Badegebiet.

Gelbe Flagge
Eine zusätzlich am Mast der Wachstation gesetzte gelbe Flagge signalisiert gefährliche Bedingungen und empfiehlt ungeübten Schwimmern, Kindern und älteren Personen vom Baden abzusehen. Weht darüber hinaus ein orangener Windsack am Mast, rät die DLRG, auf die Benutzung von aufblasbaren Freizeitgeräten auf Grund des ablandigen Windes zu verzichten.

Rote Flagge
Eine einzelne rote Flagge wird bei akuten Gefahrenlagen wie Strömung, hoher Wellengang oder bei Wasserverschmutzung gesetzt. Schwimmen kann dann lebensgefährlich sein.

Schwarz-Weiß geviertelte Flagge
Strandabschnitte, die für die Sondernutzung von Wassersportgeräten geeignet und bestimmt sind, werden durch eine schwarz-weiß geviertelte Flagge gekennzeichnet. In diesem Bereich können Surfbretter, Segelboote oder Jetskis zu Wasser gelassen werden. Die Flagge trennt diese Zone vom normalen Badebereich. Mit der klaren Trennung von Badezonen und Wassersportrevieren wollen die in der International Life Saving Federation (ILS) zusammengeschlossenen, nationalen Wasserrettungsorganisationen die Gefährdung der Schwimmer deutlich verringern.

Übersicht Ausbildung Wasserrettungsdienst (WRD)

Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.

Inhalte

  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
  • Fachausbildungen
  • Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
  • Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
  • Lage
  • Führungsvorgang
  • Meldungen
  • Befehle
  • Führungsstile
  • Binnengewässer
  • Wetter
  • Eigenschutz
  • Sondersituation Dunkelheit
  • Sondersituation Eis
  • Grenzen kennen
  • Umgang mit Leinen und Seilen
  • Knoten
  • Seemannschaft
  • Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
  • Einsatzbereitschaft herstellen
  • Personen in Not erkennen können
  • Grundsätze der Rettung
  • Prozesskette Rettungsablauf
  • Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
  • Auf belastende Situationen vorbereitet sein
  • Rechten und Pflichten
  • Versicherungen
  • Darstellung der DLRG nach Außen
  • Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
  • Umgang mit Medien
  • Umweltschutz
  • Medizinische Basisausbildung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Dokumente

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, öffentliche Gefahrenabwehr / Katastrophenschutz oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das „Modul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Überwachen von Wasserflächen
  • Seemannschaft
  • Festmachen von Booten
  • An- und Vonbordbringen
  • Rettungswurfsack
  • Gurtretter
  • Rettungsboje
  • Spineboard
  • An Land bringen

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, oder Einsatztauchen eingesetzt wird, soll das Modul Schwimmen in fließenden Gewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Die persönliche Schutzausstattung beim Strömungsschwimmen
  • Schwimmen im fließenden Gewässer

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das Modul Einsatz an Küstengewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Gezeiten
  • Wellen
  • Wind
  • Sandbänke
  • Brandung
  • Parallelströmung
  • RIP-Strömung / Trekker
  • Bauwerke
  • Löcher
  • Meerestiere / Algen
  • Seenebel
  • Munitionsfunde am Strand
  • Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee
  • Einsatztaktik Rettungseinsatz
  • Einsatztaktik Sucheinsatz

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Dokumente

Viele der Einsätze im WRD, der öffentlichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes finden in der Dämmerung bzw. Dunkelheit statt. Dieses Modul gibt Hintergrundinformationen und Handreichungen, um Einsätze, Übungen und Ausbildungen auch in der Dunkelheit sicher zu absolvieren. Hierbei werden in diesem Modul vorrangig die allgemeinen Grundlagen behandelt, spezielle Inhalte sind in weiteren Modulen der jeweiligen Fachbereiche zu finden, z.B. das Tauchen bei Nacht oder der Aufbau und der Betrieb von Einsatzstellenbeleuchtung.

Zielgruppe
angehende und erfahrene Einsatzkräfte, die ggf. in der Dunkelheit eingesetzt werden

Inhalte

  • Gefahren in der Dunkelheit und in der Nacht
  • Biologische Grundlagen
  • Sicher und überlegt Handeln
  • Sehen in der Dunkelheit
  • Gesehen werden in der Dunkelheit
  • Signalgebung
  • Einsatztaktik
  • Verletzenversorgung im Dunkeln
  • Kennzeichnung
  • Landungszonen
  • Leuchtsperren an Brücken
  • Grenzen für Einsatzmittel

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.

Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.

Inhalte

  • Hand- und Trillerpfeifensignale
  • Flaggen- und Sicherheitszeichen
  • Einsatz auf dem Rettungsboot
  • Bestandteile der Tauchergrundausrüstung
  • Gewöhnung an die Umgebung im Freigewässer
  • Rettungsbrett oder Rettungskajak
  • Schwimmen in der Brandung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung (Best. Nr. 15401353) muss bei Ausbildungsbeginn vorliegen und darf auch zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre sein.)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Sanitätsausbildung A
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Praktische Prüfungsleistungen

  • Theoretische Prüfung
  • Einsatzübung
  • Kombinierte Übung
  • Knoten
  • run - swim - run

Dokumente

Inhalte

  • Beschaffenheit von Eis
  • Gefahrenanalyse
  • Prävention
  • Hypothermie
  • Beinaheertrinken
  • Kaltwasserreflex
  • Bergungstrauma
  • Rettungskollaps
  • PSA
  • Hilfsmittel und Zusatzausrüstung
  • Rettungstechniken
  • Sicherung von Einsatzkräften und Einsatzstellen
  • Strategie und Taktik
  • Standard Einsatzregeln Eis
  • Blick über den Tellerrand

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Wasserretter

Dokumente

Übersicht Ausbildung Strömungsretter (SR)

Zielgruppe
Die Grundstufe zum Strömungsretter 1 muss von jeder Einsatzkraft vor dem Einsatz in der Strömungsrettung durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Dieser Lehrgang gilt gleichzeitig als Grundlage für die Ausbildung zum Air Rescue Specialist (ARS) für die hubschraubergestützte Wasserrettung.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Wasserretter (oder Basisausbildung Einsatzdienste (401))
  • Ärztliche Tauglichkeit
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Sanitätsausbildung A
  • Körperliche Fitness (Details regelt die Ausbildungsvorschrift)
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis der SR-relevanten Grundlagen und ausgewählter Techniken anhand einer Checkliste. Details regelt die Ausbildungsvorschrift.

Dokumente

Die Ausbildung zum Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz und zum Halten und Retten erfolgt nach den Richtlinien des betreffenden DGUV-Grundsatzes. Nach den BG-Regeln ist jeder Unternehmer verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Prüfung der lebensrettenden Systeme durch einen Sachkundigen durchführen zu lassen. Diese Ausbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um den arbeitssicheren Zustand und die sachgerechte Anwendung von PSA gegen Absturz beurteilen zu können.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Wasserretter (oder Basisausbildung für die Einsatzdienste (401))
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Befürwortung der Teilnahme (Befürwortung der Gliederung)

Praktische Prüfungsleistungen

  • Details regelt die Ausbildungsvorschrift.
  • Details regelt die Ausbildungsvorschrift.

Das Modul Seiltechnik ist Eingangsvoraussetzung zum Lehrgang Strömungsretter SR2 (1028) und zum Modul Seiltechnik 2 (1041), kann aber auch als fachliche Fortbildung für Strömungsretter SR1 genutzt werden.

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Strömungsretter 1 (SR1)
  • Befürwortung der Teilnahme

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis der seiltechnischen Kenntnisse gemäß Ausbildungsvorschrift.

Das Modul Wildwasser ist Eingangsvoraussetzung zum Lehrgang Strömungsretter SR2 (1028), falls der Teilnehmer keine andere adäquate Erfahrung in schnell fließendem Wasser (mindestens WWStufe 2) nachweisen kann. Das Modul kann aber auch als fachliche Fortbildung für Strömungsretter SR1 genutzt werden.

Voraussetzungen

  • Strömungsretter 1 (SR1)
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Befürwortung der Teilnahme
  • Ärztliche Tauglichkeit

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis gemäß Ausbildungsvorschrift.

Das Modul Rafting ist Eingangsvoraussetzung zum Lehrgang Ausbilder Strömungsrettung (1081), kann aber auch als fachliche Fortbildung für Strömungsretter SR1 oder SR2 genutzt werden.

Voraussetzungen

  • Strömungsretter 1 (SR1)
  • Modul Wildwasser
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Befürwortung der Teilnahme

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis gemäß Ausbildungsvorschrift.

Das Modul Canyon dient der fachlichen Fortbildung für Strömungsretter SR1 und SR2.

Voraussetzungen

  • Strömungsretter 1 (SR1)
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Modul Seiltechnik 1
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Befürwortung der Teilnahme

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis gemäß Ausbildungsvorschrift

Das Modul Absturzsicherung dient der fachlichen Fortbildung aller Einsatzkräfte, die sich in absturzgefährdenden Bereichen bewegen müssen. Das Modul ist Voraussetzung für die weitere Evakuierungsausbildung der Strömungsretter.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 18 Jahre
  • Wasserretter (oder Basisausbildung Einsatzdienste (401))
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Befürwortung der Teilnahme
  • Ärztliche Tauglichkeit

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis gemäß Ausbildungsvorschrift

Strömungsretter 2 (SR2)

Die fachliche Anleitung von Strömungsretter-Trupps im Einsatz erfordert umfangreiches Fachwissen und umfassende Fähigkeiten. Neben dem theoretischen Wissen ist eine entsprechende praktische Erfahrung unerlässlich.

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Strömungsretter 1 (SR1)
  • Modul Seiltechnik 1
  • Modul Wildwasser
  • Führungslehre
  • Ärztliche Tauglichkeit
  • Befürwortung der Teilnahme

Praktische Prüfungsleistungen

  • Praktischer Nachweis der SR2-Ausbildungsinhalte und ausgewählter Techniken anhand einer Checkliste. Details regelt die Ausbildungsvorschrift.

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