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Jugend-Einsatz-Team: Was ist das?

Um die Einsatzfähigkeit der Wasserrettung auch in Zukunft gewährleisten zu können, benötigt die DLRG Nachwuchs, um welchen sich im Jugend-Einsatz-Team (kurz: JET) gekümmert wird. Die jungen Retter werden ab dem Juniorretter-Abzeichen über die Rettungsschwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold bis hin zum Wasserretter (Fachausbildung Wasserrettungsdienst) ausgebildet. Spielerisch erlenen die Einsatzkräfte von Morgen mit den Gefahren im und am Wasser sowie dem umfangreichen Equipment umzugehen.

JET im Ortsverband Wörth-Hofdorf

Im Oktober 2016 wurde in unserem Ortsverband das erste Jugend-Einsatz-Team gegründet. Begonnen wurde mit 16 Jugendlichen im Alter von 12-15 Jahren. Diese Anzahl konnte auf 28 Nachwuchsretter erhöht werden. Die Jugendlichen treffen sich seither 1-2 Mal monatlich, um sich dem Aufgabengebiet der DLRG außerhalb des Hallenbades zu nähern. Nach Abschluss der Ausbildung werden die JET‘is in unsere Einsatzgruppe übernommen, in welcher es um aufbauende, fachspezifische Ausbildungen wie z.B. Bootsführer, Strömungsretter, Kraftfahrer etc. geht.

Mitmachen und Retten lernen

Du bist zwischen 12 und 16 Jahre alt, hast Spaß im Wasser und willst lernen, wie man allein und im Team ein Menschenleben aus dem Wasser rettet? Dann bist du bei uns genau richtig. Melde dich am besten gleich bei unseren Ansprechpartnern per E-Mail (jet(at)woerth-hofdorf.dlrg.de) oder sprich uns im Training an der „50erl- Kasse“ darauf an.

Der Weg zum Wasserretter

Alles braucht einmal einen Anfang: Beim Wasserretter ist es die sogenannte „Basisausbildung Einsatzdienste“. Aufbauend auf dem Rettungsschwimmabzeichen Bronze wirst Du an den Einsatzbereich der DLRG herangeführt und bekommst wichtige Grundlagen mit auf deinen Weg zum Wasserretter. Einige Beispiele hierfür sind:

  • Wie verhalte und kommuniziere ich im Einsatz?
  • Wie läuft so ein Einsatz ab?
  • Welche Rettungsgeräte gibt es denn?
  • Was darf ich im Einsatz überhaupt alles machen?

Den Rettungsring oder die umgangssprachliche „Baywatch-Boje“ kennt jeder, doch was gibt es noch? Hier lernst Du die verschiedenen Rettungsgeräte (Rettungsbrett, Gurtretter, Rettungsball, Wurfsack usw.) kennen, und Du erfährst, wie du damit Personen retten kannst. Doch wie erkennst Du, ob jemand gerade ertrinkt, und wo lauern Gefahren im Wasser? Das Überwachen von Wasserflächen erfordert neben einer strukturierten Herangehensweise auch Konzentration und Wissen über das Wachgebiet.

„Flüsse und Bäche sind halt keine Hallenbäder“: Das klingt im ersten Moment zwar zu offensichtlich, um eigens erwähnt zu werden, aber selten nehmen Badegäste diese Unterschiede als Schwimmer vom Wasser aus wahr. Das Schwimmen oder Retten aus z.T. stark strömenden Gewässern erfordert ein aufmerksames Auge, viel Übung, die richtige Technik und das Wissen über die verschiedenen Arten von Strömungen in Gewässern. Retten unter solchen Bedingungen ist auch nur als eingespieltes Team möglich. In diesem Modul lernst Du die wichtigsten Grundlagen der Rettung bei Strömungen kennen. Weiterführend kannst du später die Ausbildung zum Strömungsretter absolvieren.

Das Meer bringt besondere Gefahren mit sich, denn Wellen und Unterströmungen sind für den Laien oft schwer zu erkennen und einzuschätzen. Hier lernst Du, wie du dich selbst in der Strömung verhalten sollst und auch wie Du Dich selbst oder andere aus so einer Situation bei einem Einsatz in Küstengewässern befreist.

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